gerathen seyn, ihre Greuel mit rechter
Bußfertigkeit zu erkennen. Gott
wolle nach seiner Barmhertzigkeit selbst
es in die Wege richten, daß das Lügen- und
Mord-Reich des Satans keinen Vortheil da-
von habe. Die Gottselige Grä-
fin Henrietta, deren Er auch gedencket,
bitte ich in dem HErrn von mir hin-
wiederumb nach Gebühr ihres Standes hertz-
lich zu grüßen. O daß doch diese Seelen
für allen Versuchungen und Abwe-
gen bewahret bleiben möchten! Von
dem Herrn Achilles melde ich dem gel. Br.
auch wieder einen gantz hertzlichen Gruß
und verharre
Bußfertigkeit zu erkennen. Gott
wolle nach seiner Barmhertzigkeit selbst
es in die Wege richten, daß das Lügen- und
Mord-Reich des Satans keinen Vortheil da-
von habe. Die Gottselige Grä-
fin Henrietta, deren Er auch gedencket,
bitte ich in dem HErrn von mir hin-
wiederumb nach Gebühr ihres Standes hertz-
lich zu grüßen. O daß doch diese Seelen
für allen Versuchungen und Abwe-
gen bewahret bleiben möchten! Von
dem Herrn Achilles melde ich dem gel. Br.
auch wieder einen gantz hertzlichen Gruß
und verharre
des gel. Br.
Halle den 25. Jan.
1705
1705
Abgedruckt in: Bauer, Eberhard: Eine Stellungnahme August Hermann Franckes zur Buttlarschen Rotte. In: Jahrbuch der Westfälischen Kirchengeschichte, Bd. 72. Hg. v. Robert Stupperich. Lengerich 1979, S. 151-152.
Kollationierung: Jürgen Gröschl
Kollationierung: Jürgen Gröschl