wochen hier zu bleiben von ihm noch ausgebeten; daß er auch den
Donnerstag bleiben solte, habe ich mich nicht erkühnen dürfen auszubitten,
und dennach gar nichts davon gedacht, daß seine Hinkunfft am Freytag
beqvemer seyn würde.
2. Gott sey hochgelobet für die restitution des 24ten Herrn Grafen
von Reuß.
3. Es erfreuet uns sehr, daß wir auch den mitlern Herrn Grafen
Henckel sollen kennen lernen.
4. Für die Communication des Briefes von Mons. Marchand sagen
wir hertzl. Danck.
5. Was von dem Laçi angeführt wird, wird wenig Eingang finden
bey denenjenigen, dieeben dieses Mannes exorbitantien wißen.
6. Die application von Saul, Bileam u. Caiphas auf des famuli
Tochter kommt mir so ungereimt vor, daß ich darauf nichts zu antworten
weiß, biß die autores dieser application die Gleichheit zwischen diesen
Exempeln u. des famuli Tochter zeigen. Es ist dieses die Weyse, daß
mur so exempel aus d. Bibel ob qualemcumque convenientiam arri-
piret werden.
7. Die remission der instruction der informatorum und Kinder
des Waysenhauses hat gar keine Eil.
8. Für die 10te und 11te Paßions-Betrachtung sagen wir bertzl.
Danck.
9. Der Herr General Hallard u. seine Frau Gemahlin sind, soviel
wir spüren können, mit großen Vergnügen bey uns gewesen. Der Herr
General wird gewiß die gute Ordnung, welche er bey dem 24ten Herrn
finden wird, sonderl. auch die ordentlichen Bethstunden nicht ohne Nutzen
ansehen u. anhören. Es hat derselbe ein liebreich und freundlich Ge-
müth, und wenn ihm in solchem affect wird vorgeleget werden, was das
wahre Christentum erfordere, wie es möglich sey, und was Er mit seinem
Exempel und getrosten Muth fiir Gutes schaffen könne, wird es auch um
Donnerstag bleiben solte, habe ich mich nicht erkühnen dürfen auszubitten,
und dennach gar nichts davon gedacht, daß seine Hinkunfft am Freytag
beqvemer seyn würde.
2. Gott sey hochgelobet für die restitution des 24ten Herrn Grafen
von Reuß.
3. Es erfreuet uns sehr, daß wir auch den mitlern Herrn Grafen
Henckel sollen kennen lernen.
4. Für die Communication des Briefes von Mons. Marchand sagen
wir hertzl. Danck.
5. Was von dem Laçi angeführt wird, wird wenig Eingang finden
bey denenjenigen, dieeben dieses Mannes exorbitantien wißen.
6. Die application von Saul, Bileam u. Caiphas auf des famuli
Tochter kommt mir so ungereimt vor, daß ich darauf nichts zu antworten
weiß, biß die autores dieser application die Gleichheit zwischen diesen
Exempeln u. des famuli Tochter zeigen. Es ist dieses die Weyse, daß
mur so exempel aus d. Bibel ob qualemcumque convenientiam arri-
piret werden.
7. Die remission der instruction der informatorum und Kinder
des Waysenhauses hat gar keine Eil.
8. Für die 10te und 11te Paßions-Betrachtung sagen wir bertzl.
Danck.
9. Der Herr General Hallard u. seine Frau Gemahlin sind, soviel
wir spüren können, mit großen Vergnügen bey uns gewesen. Der Herr
General wird gewiß die gute Ordnung, welche er bey dem 24ten Herrn
finden wird, sonderl. auch die ordentlichen Bethstunden nicht ohne Nutzen
ansehen u. anhören. Es hat derselbe ein liebreich und freundlich Ge-
müth, und wenn ihm in solchem affect wird vorgeleget werden, was das
wahre Christentum erfordere, wie es möglich sey, und was Er mit seinem
Exempel und getrosten Muth fiir Gutes schaffen könne, wird es auch um