Erklärung C. H. v. Cansteins, er habe die Ausführungen über B. G. v. Struven [bezüglich einer Anstellung Desselben bei Canstein] erhalten und werde sie in Kürze lesen; Freude Cansteins über den Erhalt der Medizin gegen das Fleckfieber von Doktor Crambisius, und auch die Pockentropfen aus Frankfurt/Main, welche er an A. H. Francke übersenden wolle, seien bei ihm angekommen; Schilderung Cansteins, C. S. Liscovius sei bereits mit einer Empfehlung an Herrn Wobser nach Pommern abgereist; Bitte Cansteins um Nachricht von H. J. Elers zwecks des Verlags der Theologica Mystica von B. Köpke, da P. J. Spener die Vorrede schreiben wolle; Selbiger wolle das Memorial am Ende der Woche übergeben und aus der Beilage werde hervorgehen, dass 2000 Taler [aus der Canitzschen Erbschaft] an Francke gehen werden; Bitte, die beiliegende Quittung zu unterzeichen; Ausführungen Cansteins über die Unterhaltung des Sohnes der M. Fritzsche und seinen Plan über Halle nach Canstein zu reisen; Bitte Cansteins, deswegen an seinen Diener F. Döhring auszurichten, er brauche nicht nach Berlin reisen; Erklärung Cansteins, die Angelegenheit des J. Lange sei noch nicht entgültig geklärt und es wäre von Vorteil, wenn das Memorial noch übersandt werde; Frage Cansteins, ob J. C. Meurer nach wie vor nicht wisse, dass Canstein für seinen Lohn aufkomme und Bitte Cansteins, ihm detaillierte Informationen zu geben.
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