Freude C. H. v. Cansteins von A. H. Francke eine vertrauliche Nachricht, über die wirtschaftlichen Umstände der Glauchaschen Anstalten erhalten zu haben; Erläuterung Cansteins, er sende anbei die Quittung über die an Francke gegangen 100 Taler Zinsen und werde verzeichnen, er hätte sie schon zurück bekommen [Schenkung]; Ausführung Cansteins, die sechs Knaben könnten von den Zinsen der 3000 Taler nicht unterhalten werden und seine Verantwortung werde ihm durch die Angelegenheit der M. Fritzsche erneut deutlich; Erklärung Cansteins, er sende J. Töllner für die Alten 60 Taler und Erkundigung Cansteins über die Magd V. Malicken sowie die Witwe Montag; Bitte Cansteins, man möge ihm Name, Alter und besondere Umstände der alten Frauen, der Magd V. Malicken und des Inspektors senden; Versicherung Cansteins, er werde H. J. Elers die Bibeln der B. C. Astmann für 1 Taler und 16 Groschen abnehmen, da dieser sie sicher für 3 Taler verkaufen könne; Schilderung Cansteins, der französische Prediger lasse Francke seine Wertschätzung und Hochachtung ausrichten; Versicherung von Herrn Mirmand, die von J. S. Schuhmacher mitgenommenen Bücher seien in der Schweiz ausgeliefert worden; Freude Cansteins über die Gesundheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch; Ergänzung Cansteins, er habe für 40 große Bibeln der Astmann 40 Taler ausgelegt und sende daher nur 20 Taler statt der angegebenen 60 für die Alten.
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