Ausführungen C. H. v. Cansteins über die Geschäfte G. H. Neubauers und die angestrebte Kollekte, die nicht nur unter den vornehmen, sondern auch unter den gemeinen Bürgern für die Anstalten durchgeführt werden soll, auch wenn P. J. Spener und andere der Meinung seien, dies werde nicht zu einem Erfolg führen; Bitte um A. H. Franckes Meinung darüber; Freude Cansteins über die Entwicklung seiner Nichte M. C. v. Meysebuch; Hinweis Cansteins, Neubauer werde über die fehlenden Baumaterialien berichten; Schilderung Cansteins, er habe sich mit Spener zwecks dem Fortbestehen der Frühpredigt in der Schulkirche abgesprochen und man sei zu dem Ergebnis gekommen, das Memorial J. F. v. Rhetz und P. v. Fuchs zu empfehlen und dem geheimen Rat die Angelegenheit vorzutragen; Ergänzung Cansteins, man solle den Erhalt der Predigt durch den Rückhalt der gesamten Universität oder der Unterschriften der Dekane der einzelnen Fakultäten oder wenigstens durch Privatschreiben einiger Professoren an Rhetz und Fuchs sichern; Weitere Ausführung Cansteins, S. Stryck und andere Professoren dürften dazu leicht zu bewegen sein und den Fortbestand des Klingelbeutels könne man später sichern.
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