Ausführungen C. H. v. Cansteins, er habe Kontakt mit einem Sprachlehrer [für Französisch] gehabt, halte diesen aber für eine Anstellung an den Glauchaschen Anstalten nicht für geeignet; Freude Cansteins über die Entwicklung der Angelegenheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch und Mutmaßung diese habe im Hause ihrer Mutter [L. H. v. Friesen] sicher auch einige Male saures Bier tinken müssen; Erklärung Cansteins, er werde vorerst keine Gelder für die Pflasterung eines Weges in den Glauchaschen Anstalten sammeln, um damit die Kollekten für den Bau des Waisenhauses nicht zu gefährden; Hinweis Cansteins, man habe P. J. v. Spener das Schreiben aus der Schweiz übermittelt; Freude Cansteins über die Ankunft von Frauen aus Leipzig in den Glauchaschen Anstalten mit dem Hinweis, die Gelder dafür mögen von ihm durch W. B. Rauner oder aus Leipzig bezahlt werden; Hoffnung Cansteins, er werde, sobald das Haus für den Küster in der Altmark fertig gestellt sei, eine geeignete Person zur Anstellung finden; Erklärung Cansteins, W. B. Rauner könne dieses Amt nicht übernehmen, da viele gegen ihn eingenommen wären und man wohl auch schon jemand anderem geschrieben hätte; Bermerkung Cansteins, der König von Polen werde einer Krankheit nicht mehr lange stand halten können; Bitte Cansteins, Francke solle P. Anton befragen, ob er die Skripte, welche zwischen E. v. Stillingfleet, W. Sherlock und den Socinianern wie J. Locke ausgetauscht werden, haben wolle, da Canstein sie komplett vorliegen habe; Erklärung Cansteins, er habe vom Leipziger Buchhändler Fritsch die von Francke gewünschten Bücher gekauft und werde sie zur Übersetzung nach Halle senden; Bitte Cansteins, man möge nicht vergessen die Harmonie des K. H. Sandhagen nach Dresden zu schicken.
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