Ausführungen C. H. v. Cansteins über den Brief A. H. Franckes an P. v. Fuchs, den er doch zugestellt habe; Bedauern, dass die von J. H. Katsch durchgesetzten Vorschriften für die Kollekten nicht gefühlvoll abgefasst worden seien, was aber nicht mehr zu ändern sei; Vorschlag Cansteins, Francke könne über G. H. Neubauer ein Schreiben an Fuchs überbringen lassen, ob es ratsam wäre das Buch dem Churfürsten vorzulegen; Frage Cansteins, ob am Hof Baumaterialien angekommen sein; erneute Verwunderung Cansteins, dass das Pädagogium im Privileg nicht erwähnt wurde; Bemerkung Cansteins, dass die Legitimation des Pädagogiums in der öffentlichen Meinung als sicher gilt, daher solle das Privileg für das Waisenhaus niemandem gezeigt werden; Bitte Cansteins, den angefügten Teil des Konzepts des griechischen Wörterbuchs an P. Anton zu übergeben; Hinweis Cansteins, der Student könne auch ohne G. H. Neubauer abreisen, das Reisegeld müsse ihm vorgestreckt werden; Erzählung Cansteins, seine Schwester [L. H. v. Friesen] habe zur Frau eines Hallenser Ratsmitgliedes auf der Leipziger Messe gesagt, sie würde ihre Tochter [M. c. v. Meysebuch] gern besuchen und wissen wollen wie es ihr geht; Weitere Erklärung Cansteins, seine Schwester habe auch an L. Charbonnet bezüglich ihrer Tochter geschrieben; Schlussbemerkung Cansteins, die Stadt Elbing habe siegreich vier militärische Verbände eingenommen und man könnte Neubauer zum Hof senden, welcher sicher in guter Stimmung sei.
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