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Erklärung C. H. v. Cansteins, sein Diener F. Göhring habe erfahren, dass sein Bruder, der in Zerbst beim Hofrat Schonder angestellt sei, aus verschiedenen Gründen seinen Dienst aufgeben müsse; Bedauern Cansteins, dass er auch Herrn Voigt den Dienst aufsagen müsse, da seine Frau sich zu viele Mägde halte und diese schlage, dem Branntwein verfallen sei und ein eisernes Regiment führe, dem ihr Mann nichts entgegen zu setzen habe; Erleichterung Cansteins, dass er nun den Bruder seines Dieners, der Schreiben könne und die Rechtswissenschaft verstehe, anstellen könne; Bitte Cansteins um die Meinung A. H. Franckes diesbezüglich; Vorstellung Cansteins, Göhring könne den Winter noch bei Schonder verbringen und hoffentlich in der Zwischenzeit keine andere Stelle annehmen; Ausführliche Beteuerung Cansteins, er würde es dennoch nicht übel nehmen, wenn Göhring eine andere Stellung annehmen würde; Versicherung Cansteins, G. H. Neubauer werde die Ereignisse dokumentieren; Grüße Cansteins an H. J. Elers und Beteuerung, er werde ihm bald antworten.
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