Vermutung C. H. v. Cansteins, J. Hirsch sei bei A. H. Francke angekommen; Ausführungen Cansteins, J. H. Katsch werde die Briefe an S. v. Chwalkowski, J. A. v. Barfuß und J. K. K. v. Wartenberg zurückhalten, da man aktuell nicht hoffen könne die Gelder ausgezahlt zu bekommen und man auf einen günstigeren Zeitpunkt warten müsse; Schilderung Cansteins, Herr Voigt solle 3000 Taler Strafe zahlen und Katsch habe sich diesbezüglich auch mit P. v. Fuchs abgesprochen, außerdem werde bald ein Lehen von 1000 Talern frei werden; Bemerkung Cansteins, A. v. Schulenburg habe sich hohe Kosten eingehandelt; Freude Cansteins, Francke Grüße von J. Strobel ausrichten zu können, welchem er sechs oder sieben Predigten Franckes mitgegeben hätte, woraufhin Strobel das schlechte Wesen der Kölner Prediger erkannt habe; Versicherung Cansteins, er werde in Hamburg versuchen für Francke Globen zu kaufen; Grüße Cansteins an seine Nichte [M. C. v. Meysebuch], deren Schwester bei Herrn Hering in Gräf bei Posen [?] untergebracht sei, da die Mutter [L. H. v. Friesen] wisse, dass sie in Dresden keine gute Erziehung erhalten werde.
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