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Titelaufnahme

Titel
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.
VerfasserCanstein, Carl Hildebrand von
Adressat(en)Francke, August Hermann
Genannte Person(en)Neubauer, Georg Heinrich ; Arndt, Johann ; Spener, Philipp Jakob ; Elers, Heinrich Julius ; Meysebuch, Maria Charlotta von ; Schmid ; Gehr, Theodor
Körperschaft(en)Glauchasche Anstalten
Ort / DatumBerlin, 02.10.1699
Anmerkung
171 bis 179 nicht gezählt.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Literatur
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 66-68.
SpracheDeutsch
Signatur AFSt/H C 6 , 170 und 180-182
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
SachschlagwörterLebensunterhalt ; Student ; Handarbeiten ; Buch ; Predigt ; Nichte ; Diffamierung
Geografische SchlagwörterBerlin ; Dresden ; Halle (Saale) ; Rötha
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-254987 
Zusammenfassung

Hoffnung C. H. v. Cansteins, G. H. Neubauer sei wohlbehalten bei A. H. Francke angekommen; Meinungsbekundung Cansteins, den Lebensunterhalt von Studenten betreffend, man solle sie gegen Geld pro Tag vier körperliche Arbeiten verrichten lassen was Geschicklichkeit, Konzentration und Gesundheit fördere, da Bewegungsarmut und Zeitverschwendung wie das Spazieren vermieden würden; weitere Erklärung Cansteins, die Studenten würden so an schwere Arbeit herangeführt und tüchtig werden, Reisekosten würden gesenkt werden, die Vorurteile der arbeitenden Bevölkerung gegenüber der Wissenschaft würden abgebaut werden, Existenzsorgen der Studenten würden verschwinden ohne stumpfsinnige Arbeiten verrichten zu müssen und es würde zur Verknüpfung von Verstand und Arbeit kommen; Schilderung Cansteins, die Studenten würden so zur Bescheidenheit erzogen und man sollte ihnen das Buch "Les moeurs des israélites et celles des chrétiens" übersetzen und empfehlen um Vorurteile abzubauen; Bitte Cansteins an A. H. Francke sich dies genau durch den Kopf gehen zu lassen; Bemühungen Cansteins um ein Buch, welches schon Neubauer für nützlich befunden habe; Hinweis Cansteins, H. J. Elers möchte über den Stand von P. J. Speners Predigten über Arendt informieren; Erklärung Cansteins, seine Nichte M. C. v. Meysebuch werde nicht nach Rötha gehen, in Dresden würden sich aber alle sorgen, da Frau Schmid erzählte es befänden sich jetzt 16 Mädchen im Gynäceum, mit deren Sorge man überfordert sei; Schlussbemerkung Cansteins, das Schreiben an T. Gehr sei verschickt und er wisse um seine Angelegenheit.

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