Vermerk C. H. v. Cansteins über den Erhalt der Briefe A. H. Franckes vom 2. und 9. [November]; Bedauern Cansteins, dass Herr Voigt noch immer nicht eingetroffen ist und Empfehlung an ihn Frau und Kinder mitzubringen; Hinweis Cansteins, es ständen 300 Taler für die Druckerei zur Verfügung; Absicht Cansteins, über Halle nach Berlin zurückzureisen, wozu ihn auch ein Brief seiner Schwester aus Frankfurt/Main veranlasst habe; Positive Äußerung Cansteins über gute Entwicklung der Studentenjungen und Empörung über das Verhalten der Berliner Waisen in Halle; Äußerung Cansteins, er selbst habe die Berliner Waisen noch nicht gesehen und alles P. J. Spener überlassen; Angebot Cansteins bei dieser Angelegenheit behilflich zu sein, sobald er in Halle einträfe; Ausführungen Cansteins über religiöse Entwicklungen in Berlin, Versuche einer Vereinigung der lutherischen und reformierten Konfessionen betreffend, und zu befürchtende Unruhen.
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