Erhalt eines Briefes von A. H. Francke, seiner Predigt [Der Fall und die Wiederaufrichtung der wahren Gerechtigkeit] und der Schrift über Gnade und Wahrheit [Schriftmäßige Betrachtung von Gnade und Wahrheit]; Stiftung eines Liebeswerks durch Herstellung der Bekanntschaft zwischen A. M. v. Wurm und der Frau Hofrätin [Eva Maria] Schreiber Stiftung; häufiger Briefwechsel zwischen A. M. v. Wurm und E. M. Schreiber, verbunden mit Lektüre der zitierten Bibelstellen; Lob der übersandten Predigt A. H. Franckes; sinnhaftes Zitat Speners, wonach alle Kirchenlehrer Rinnen für den göttlichen Gnadenfluss seien; Wunsch nach Predigtverbreitung, gegen Lästerung der Pietisten; Verweis auf Hörensagen von Anschuldigungen gegen Person A. H. Franckes, Jesus hier als Vorbild in Demut; Unmut A. M. v. Wurms über Vorwurf der Heuchelei und Scheinheiligkeit gegenüber Pietisten; Feststellung von Unwissen als Ursache der Lästerung; Übersendung des Grußes von Frau Hampen, die von Erfurt erzählte, Frage nach [J. A.] Schilling; Bereitschaft zur Übermittlung von Briefen A. H. Franckes an Frau Hampen; Frage nach Bruder A. M. v. Wurms; Bitte um Ermahnung des Bruders zu eifrigem Christenwandel; Bezug zu erstem Brief von A. H. Francke und Bitte um Erklärung, wie ein Christ unter das Gesetz fallen könne; Wunsch A. M. v. Wurms nach persönlichem Gespräch mit A. H. Francke, aber Ergebenheit in Willen Gottes; Frage A. M. v. Wurms nach Ursprung des Gerüchts einer Inquisition gegen A. H. Francke.
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