Bey dem allen kan ich denn nicht anders finden, als daß
die umstände so beschaffen sind, daß //1)// des Herrn Past. Hayn biß-
her erarbeitete Frucht des amts niedergeschlagen 2) die
forthin verhoffte sehr gehindert. 3) sein gantzes thun bey
guten u. bösen mancherley judiciis exponiret, u. folgl.
4) sein von Gott verliehenes talent, ohne noth, ja propter
causas iis, qui de hac causa //sive hoc negotio// spiritualiter iudicant, valde
suspectus, großen theils unbrauchbar gemacht wird. 5)
insonderheit an dem Gemüth des Herrn Grafen zu Hachenb.
alle Hoffnung vollends umgeworfen 6) aulicis, die von
gar sonderlicher Beschaffenheit sind der Mund gefüllet
7) den Adversariis im gantzen Lande materie calumni-
andi exoptata dargereichet, 8) den Knechten Gottes
aber, die noch vorhanden unübersteigl. Verhinderung,
so viel man menschlicher weise vor sich sehen kan, in
den Weg geleget, mithin 9) das angefangene Gute zum
Lande hinausgetrieben wird, es sey denn daß die Hand
Gottes auf besondere weise uns zu Hilffe komme. 10)
zu Berlin wird diese Historie den bißherigen ingress
in den Gemüthern sehr sistiren 11) calumnatoribus
bey ietzigen höchst gefährlichen crisi ein neues Exempel
in den Mund geleget pro sua calumnia fulcienda,
qua dicunt hoc hominum genus ordines, status, iura
communia, prosternere velle, consilia periculosa sub sche-
mate pietatis alere, hinc in aulis et apud magnater