mithin die Demüthigung, so
dieser wegen in Ihnen vorge-
gangen, erkenne ich für eine
Wirckung Gottes u. seines H. Geistes.
Weil //Ach es ist ja viel// beßer u. edler, ist es derge-
stalt //durch//zubrechen, sein Anrecht //einfältiglich zu erkennen,// Gott
abzubitten
, Reu u. Leid darüber
zu tragen, u. mit aufrichtigem
Hertzen nicht nur die Vergebung
des Vorigen//sselben//, sondern auch
deßen Verbeßerung in der Gna-
de u. Krafft unseres Herrn Jesus
Christi zu suchen; als es auf
allerley Weise, obs auch gleich
nach der Wahrheit wäre, //vor Menschen// zu
entschuldigen, //dazu uns sonst unsere
verderbte Natur anzutreiben pfleget.// Denn bey diesem //jenem//
Wege einer ungefärbten, //reuigen// Er-
kentniß und Bekentniß unserer
Sünden, finden wir Gnade
bey Gott, und einen va freyen zu-
gang zu dem //seinem// väterlichen
Hertzen G.s in dem Blute
Christi. Jesu Hinfort gehen
Sie //denn// nur //Ew. Durchl.//ferner zuversichtlich
und getrost um mit Gott //um//
wie ein Kind mit seinem lieben
Vater, und fahren täglich