sind, des Mannes Schrifften mit einigen Fleiß le-
sen werden. Herr Lipper siehet auff seinen Profit,
wird mir wohl in diesem Stücke schwerlich eine
bitte gewehren. Wegen der beyden tractat, welche
Ew. HochEhrw. gelobet haben zu schreiben, wie nicht
weniger auch wegen des übersandten halben Bogens
hatte auch wohl ein und anders mit Ew. HochEhrw.
zu Communiciren, hoffe aber, es solle sowohl dieser
als anderer halben Ursachen halben eine mündliche
unterredung nicht ohne Nutzen abgehen. Jena ist
mir meines Amts-halber etwas zu ferne. Solte
es aber geschehen können, daß Ew. HochEhrw. nach
den Pfingst-Feyertagen etwa einen Tag darzu aussetzen
könte nach weimar hinüber zu kommen, wolte ich
mich denn auf einen Gewißen Tag, der unter uns
könte abgeredet werden nach dem willen Gottes
auch einfinden, als woselbst ohne dem mit dem
Herrn Hoffrath Pfannern auch gerne in diesen din-
gen communiciren wolte. Zweifele nicht, Ew. Hoch-
Ehrw. werden mir hierauff eine geneigte reso-
lution wißen laßen. Meines Vaters lebens-lauf,
so gut ihn mir die meinigen übergeben, über-
sende hierbey. Bitte aber nochmahls, denselben
nicht zu einiger Überhebung meiner Persohn an-
zuwenden. Der Spruch Syrachs: laßet uns gen //loben//
die