Speyer.1721. Decembr.
der Worte des leidenden Jesu
und andere Epicurische und
blaspheme dinge bei der heili-
gen und heilsamen Lehre
Jesu Christi compatible wären,
dafür sich doch ein ieder, der
nur noch ein Füncklein der
Furcht Gottes in seinem Herzen
übrig hat, nothwendig ent-
setzen muß. Hiernächst
hoffe auch, Er werde in die-
ser seiner guten Sache alle
Bescheidenheit hinwiederum
gegen die Obrigkeit und
das Ministerium gebrauchen,
damit Sie ihn Ihrer As-
sistenz so viel nachdrück-
licher zur Abwendung alles
Aergernißes auch der sonst
erfolgenden //und über die Stadt kommenden// Gerichte Gottes
genießen lassen; //und er werde nicht weniger
dem Herrn Rectori Weichert
so begegnen, daß derselbe
so viel leichter bewogen werde,
mit Erkenntniß und Bekenntniß
seines gegebenen Ärgernißes der
von ihm so sehr und auf so
vielerlei weise geärgerten
Jugend vorzuleuchten, welches
ihm vor Gott und allen ver-
ständigen Menschen eine Ehre seyn
und in den zu redressirung der
ganzen Sache den größten Nachdruck
geben würde.//Gott aber
lehre Ihn allezeit thun
nach seinem Wolgefallen
und führe Ihn durch seinen
Geist auf ebener Bahn. Ich
thue nurda noch dieses hinzu,
daß ich seinen mir vom Herrn D.
Buddeo mir communicirten aus
Gottes Wort genommenen rationibus
der Worte des leidenden Jesu
und andere Epicurische und
blaspheme dinge bei der heili-
gen und heilsamen Lehre
Jesu Christi compatible wären,
dafür sich doch ein ieder, der
nur noch ein Füncklein der
Furcht Gottes in seinem Herzen
übrig hat, nothwendig ent-
setzen muß. Hiernächst
hoffe auch, Er werde in die-
ser seiner guten Sache alle
Bescheidenheit hinwiederum
gegen die Obrigkeit und
das Ministerium gebrauchen,
damit Sie ihn Ihrer As-
sistenz so viel nachdrück-
licher zur Abwendung alles
Aergernißes auch der sonst
erfolgenden //und über die Stadt kommenden// Gerichte Gottes
genießen lassen; //und er werde nicht weniger
dem Herrn Rectori Weichert
so begegnen, daß derselbe
so viel leichter bewogen werde,
mit Erkenntniß und Bekenntniß
seines gegebenen Ärgernißes der
von ihm so sehr und auf so
vielerlei weise geärgerten
Jugend vorzuleuchten, welches
ihm vor Gott und allen ver-
ständigen Menschen eine Ehre seyn
und in den zu redressirung der
ganzen Sache den größten Nachdruck
geben würde.//Gott aber
lehre Ihn allezeit thun
nach seinem Wolgefallen
und führe Ihn durch seinen
Geist auf ebener Bahn. Ich
thue nur
daß ich seinen mir vom Herrn D.
Buddeo mir communicirten aus
Gottes Wort genommenen rationibus