Welcher hinderungen ich nun mit eins entladen werde
und so gar auch alles Scheins der Unordnung. 2.
Befreyet mich auch Gott von dem Ungemach, Unsau-
berkeit, Gestanck pp. welches die Menge der Leute,
wie leicht zu gedencken, täglich bey mir verursachet[.]
3. Da bißhero noch viele zum theil rechtmäßige, zum
theil fleischliche Ursachen gehabt, sich meiner hauß-
betstunden zu enthalten, wird nun allen die thür
auffgethan, daß sie nichts vorwenden können. 4.
Weil ich bißher ohne dem mit der abendbetstunde
das kinder examen conjungiret, dem auch die alten
beygewohnet, nehme ich nun solches auch mit in
die kirche, da auch beßere Gelegenheit ist, daß es
mit größerm Nutzen der kinder und der alten
kan angestellet werden, und habe also nun eine
tägliche Catechismus Ubung in der Kirchen. 5. Da
ich ohne dem gewünschet, daß man eine feine prae-
paration der Confitenten und Communicanten ha-
ben möchte, und in meinen haußbetstunden sol-
ches auch nach müglichkeit observiret, finde nun
auch hierzu überflüßige Gelegenheit p[erge]. 6. Da ich
ietzo in den Freytags predigten Arends wahres
Christenth. von Capitel zu Capitel aus denen über
jeden Cap[itel] stehenden Sprüchen tractire, und um