aufrichtigen und treuen Bemühung nicht
hat zum Zweck kommen laßen. Ich wolte
auch kein Wort davon gedacht haben,
wenn ich nicht eines theils meine Pflicht
vor Gott gemäß zu seyn gehalten, Ew.
WohlEhrw. eine Vorstellung davon zu
thun, da sie mich ja oft gebeten, Sie zu-
erinnern und zu bestraffen, worin ichs
nöthig erkennete, andern theils Sie auch
dadurch aufs zukünfftige zu mehrerer
Vorsichtigkeit in ihren actionen erwe-
cken wollen. Ihrer Frau Liebsten aber
hätten sie meinen Brief nicht zeigen
sollen, denn sie ja im geringsten
nicht dafür kann, und da ich disfals
gegen sie keine Klagen geführet,
so hätte auch nichts davon in ihr Ge-
müth