eine Pfarre auf dem Lande gebe.
Man hat noch weiter frey in
Copenhagen gesprochen, Herr Gründ-
lers
Heyrath sey eine Pest d. gantzen
Mission. Ich weiß auch hiervon
die eigentlichen Ursachen u. Um-
stände, so vorgewendet werden,
nicht. Doch halte ich dafür, das
es eben die Sache sey, neml. das
die Kaufmannschafft sich darüber
beschwert befindet, daß man sich
in ihrem Handel melire1, welches
endlich dahinaus lauffen werde,
daß d. König das Missions-
Werck gar werde aufheben, da-
mit die negotia2 keine Hinde-
rung dadurch hätten, u. die
quae//e//relen d. compagnie cessirten3.
Vielleicht können sie selbst beßer,
als ich, urtheilen, ob noch //es diese, aber gantz// andere Ur-
sachen seyn, warum von dieser
Heyrath zu Copenhagen so gar hart
judiciret wird. Ich will sagen,
daß man keinen wahren Grund u.
Ursach dazu hat, so ist doch die
opinion, so man davon ge-
faßet, ihnen u. ihrem gantzen
Werck zum Höchsten nachtheilig;
weswegen ich auch für unum-
gängl. nöthig erkenne, daß sie

  1. einmische. 
  2. Geschäfte. 
  3. aufhörten, beendet würden.