//sich immer mehr// mit einander in ein ernstliches Gebet,
ringen u. flehen vor Gott, da-
mit //derselbe// ihnen der aus seinem Hei-
lichthum //noch weiter// alle nöthige Kräfte
des Glaubens, der Verläugnung ih-
rer selbst, der Lauterkeit, Ein-
falt u. rechtschaffenen Wesens,
u. eines rechten aufgeweckten
Apostolischen Geistes verleihe,
u. sie damit bis ans Ende aufs
allerkräftigste unterstütze,
damit ihr Werck nicht allein bestehe,
sondern auch ihr nachfolgender
Seegen immer größer u. herlicher
werde, als der vorhergehende.
Meine u. anderer Erinnerungen
nehmen sie doch nimmer //übel// wieder sie
auf, || wie Herr Gründler meine
Erinnerungen wegen seiner Heyrath
aufgenommen hat,
und wenn sie //ihnen//
aus Liebe von mir od. anderen
worinn bestraft werden //eine Vorstellung von ihren Personen geschiehet//, so be-
halten sie es doch für sich, u. sa-
gen dergleichen nicht dem schwächren
Werckzeug, wovon unmöglich
ihrem Werck ein Nutz entstehen kann.
Denn wenn sie dergleichen übel
aufnehmen, u. es noch dazu andern