sich zu Ew.r Hochfürstl. Durchl. begeben; da ich denn
den zur Reise nötigen Vorschuß gern thun wolte.
Und so dann hoffte ich auch ein zum Predig-Amt taug-
liches subiectum mitzusenden, worin sich gleichfalls
erwehnte Herren Grafen anheischig gemacht mir die
Hand zu bieten, ob ich zwar selbst Sorge tragen wür-
de, daß man was rechtschaffenes kriegte. Nur müste
das subiectum sich weder von mir, noch von Halle her-
schreiben, sondern von den Herren Grafen aus Jena an-
genommen werden, in dem ich wohl weiß und in öffent-
lichen Schrifften zur gnüge bekant ist, wie sehr die Ge-
müther, sonderlich der geistlichen, in Ew.r Hochfürstl.
Durchl. Landen gegen mich und gegen Halle praeoc-
cupiret sind. Da bißanhero alles in höchster Ver-
schwiegenheit, wie es denn die umstände erfordern,
von mir geführet werden sollen, so hat mich das sehr
aufgehalten, in dem nicht sicher in eigner Person et-
was thun können, wie es nun durch diese Herren Gra-
fen geschehen kan; an welchen Ew. Hochfürstl. Durchl.