unterthänigste Pflicht zur Verantwortung gefaßt zu
seyn.
Mein Zweck ist von Anfang biß hierher kein anderer
geweßen, als die Ehre Gottes; Und weil mir Gott seine
Hülffe und Beystand so gar sonderbahr dabey geleistet,
hat mir das die Mühe und Arbeit dabey versüßet,
da ich sonst weder für mich noch für die meinigen
dabey was prosperire noch suche, wie denen bekandt
ist, die meine Umbstände, in welchen ich lebe, wißen.
Meine besondere Freude aber ist es, daß Gott das
Werck nicht nur den Armen und der Jugend, sondern
der Universitaet, der Stadt und dem Lande so nützlich
gemacht hat, daß mans als einen Baum ansehen
mag, der schon jetzt auch im leiblichen dem Lande
großen Nutzen bringet, aber der noch unter göttl. Segen
hoffentlich wachsen, und dann auch reichlichere Früchte
zum gemeinen Besten darreichen wird. Wie es denn
meine intention ist, so mir Gott das Leben läßet
und nicht verhänget, daß dem Wercke von wieder-
wärtigen Leuten Hinderung in den Weg geleget
werde, nicht allein alle Anstalten unter fernerem
göttl. Segen zu vergrössern, und noch mehr nützl.
bereidts projectirte Anstalten hinzuzuthun, son-
dern auch alles in solchen Stand zu setzen, daß solche
auf die posteritaet gebracht werden können. Inzwischen
lege hierbey die justification des Ew. Königl.
Hoheit zugestelten Aufsatzes, damit Dieselben
selbst sehen und urtheilen können, daß ich nichts
ohne Grund gesetzet; sondern allerdings dem
seyn.
Mein Zweck ist von Anfang biß hierher kein anderer
geweßen, als die Ehre Gottes; Und weil mir Gott seine
Hülffe und Beystand so gar sonderbahr dabey geleistet,
hat mir das die Mühe und Arbeit dabey versüßet,
da ich sonst weder für mich noch für die meinigen
dabey was prosperire noch suche, wie denen bekandt
ist, die meine Umbstände, in welchen ich lebe, wißen.
Meine besondere Freude aber ist es, daß Gott das
Werck nicht nur den Armen und der Jugend, sondern
der Universitaet, der Stadt und dem Lande so nützlich
gemacht hat, daß mans als einen Baum ansehen
mag, der schon jetzt auch im leiblichen dem Lande
großen Nutzen bringet, aber der noch unter göttl. Segen
hoffentlich wachsen, und dann auch reichlichere Früchte
zum gemeinen Besten darreichen wird. Wie es denn
meine intention ist, so mir Gott das Leben läßet
und nicht verhänget, daß dem Wercke von wieder-
wärtigen Leuten Hinderung in den Weg geleget
werde, nicht allein alle Anstalten unter fernerem
göttl. Segen zu vergrössern, und noch mehr nützl.
bereidts projectirte Anstalten hinzuzuthun, son-
dern auch alles in solchen Stand zu setzen, daß solche
auf die posteritaet gebracht werden können. Inzwischen
lege hierbey die justification des Ew. Königl.
Hoheit zugestelten Aufsatzes, damit Dieselben
selbst sehen und urtheilen können, daß ich nichts
ohne Grund gesetzet; sondern allerdings dem