Der Monate wegen habe ich keinen Scrupel in
meinem Herzen gehabt: denn die Monate sind nicht
unheilig, sondern die, welche sie misbrauchen. Wegen
der Sprüche der heiligen Schrift erkenne ich gar keinen
Misbrauch. Sollte ich nicht auch öffentlich schreiben,
was ich öffentlich predige? — Ich setze nichts, als
was ich nützlich zu seyn glaube und erkenne. Die Leh-
ren und Gebete, die ich daraus ziehe, sind auf den Zu-
stand jetziger Zeit gerichtet, sonderlich aber auf den
verderbten Zustand, der auch unter denen ist, die
Kinder Gottes heißen wollen. Will die Welt ihre
Schwerdter wetzen an mir, oder dem Worte Gottes,
glaube mir, mein Bruder, daß ich froh bin, daß ich
mit Dir nur eine Sache zu ihnen habe. Glaubst
Du mir aber nicht mehr, so harre, daß Du sehest,
ob der Herr mit mir sey, oder nicht. Ich habe dies
im Glauben an Gott, und aus Erbarmen gegen einen
armen Bruder unternommen. Daran soll die Welt
nicht zum Ritter werden. Ich fürchte mich auch warlich
nicht vor den Weltgelehrten, die keinen Glauben an
meinem Herzen gehabt: denn die Monate sind nicht
unheilig, sondern die, welche sie misbrauchen. Wegen
der Sprüche der heiligen Schrift erkenne ich gar keinen
Misbrauch. Sollte ich nicht auch öffentlich schreiben,
was ich öffentlich predige? — Ich setze nichts, als
was ich nützlich zu seyn glaube und erkenne. Die Leh-
ren und Gebete, die ich daraus ziehe, sind auf den Zu-
stand jetziger Zeit gerichtet, sonderlich aber auf den
verderbten Zustand, der auch unter denen ist, die
Kinder Gottes heißen wollen. Will die Welt ihre
Schwerdter wetzen an mir, oder dem Worte Gottes,
glaube mir, mein Bruder, daß ich froh bin, daß ich
mit Dir nur eine Sache zu ihnen habe. Glaubst
Du mir aber nicht mehr, so harre, daß Du sehest,
ob der Herr mit mir sey, oder nicht. Ich habe dies
im Glauben an Gott, und aus Erbarmen gegen einen
armen Bruder unternommen. Daran soll die Welt
nicht zum Ritter werden. Ich fürchte mich auch warlich
nicht vor den Weltgelehrten, die keinen Glauben an
Gott