7 Titel für Heiler, Günther

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Heiler, Günther
geb. 13. Januar 1645 in Halle (Saale); gest. 25. Oktober 1707 in Stargard
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Biografische Information1662 Besuch des Gymnasiums in Halle. 1663 im Sommersemester an der Universität Leipzig immatrikuliert, am 17.12.1664 Baccalaureus artium, am 26.01.1665 Magister. Hofprediger in Frankfurt/Main. 1666 Hofprediger in Birkenfeld/Nahe. 1668 Doktor der Theologie in Jena. 1669 Inspektor in Birkenfeld/Nahe. 1670 Superintendent und Konsistorialrat in Buschweiler. 1678 Flucht nach Straßburg. 1679 Flucht nach Hanau, bis 1682 Hilfsprediger in Hanau. 1682 1. Pfarrer an der St. Johanniskirche in Lüneburg. 1687 Berufung als Generalsuperintendent für Hinterpommern und Konsistorialrat in Stargard. Ließ auf eigene Kosten die erste hochdeutsche Bibel in Pommern drucken. Förderer des Pietismus mit seiner Personalpolitik, hielt sich aber aus den diversen Streitigkeiten heraus.
Weitere NamensformenHeyier, Günther
Verwandtschaftliche BeziehungenHeiler, Samuel (Vater) ; Heiler, Dietrich (Bruder) ; Heiler, Susanna Maria (Ehefrau) ; Aue, Louyse Sophie (Tochter) ; Zierold, Margarete Elisabeth (Tochter)
LiteraturAllgemeines Gelehrten-Lexicon. Hg. von Christian Gottlieb Jöcher. Bd. 2. .Leipzig 1750, Sp. 1448 ; Dreyhaupt, Johann Christoph von: Pagus Neletici et Nudzici oder ausfuehriche diplomatisch-historische Beschreibung des ... Saal-Creyses. Bd. 2. Halle 1755, S. 628 ; Bülow, Gottfried von: Heiler, Günther. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 11. Leipzig 1880, S. 315f. ; Moderow, Hans: Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart. Bd. 2. Stettin 1903-1959, S. 566 ; Die jüngeren Matrikel der Universität Leipzig. Hg. von Georg Erler. Bd. 2. Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1909, S. 168 ; Spener, Philipp Jakob: Briefwechsel mit August Hermann Francke (1689-1704). Hg. v. Johannes Wallmann u. Udo Sträter in Zusammenarbeit mit Veronika Albrecht Birkner. Tübingen 2006, S. 441.