Nachricht vom Tod G. Heilers; dessen Biografie von der Geburt 1644 in Halle bis zu seinem Tod 1707 in Stargard. Enthält auch: Mitteilungen über den Vater Samuel Heiler; Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium an der Universität Leipzig bei Martin Geier, Hieronymus Kronmayer, Johann Christoph Nicolai und Christian Lange; Graduierung zum Magister und Dispputation ebenda; Hofprediger in Birkenfeld; Promotion zum Doktor der Theologie bei Johannes Musaeus in Jena; Heirat mit Susanna Maria Münch in Frankfurt am Main, Trauung durch Phillipp Jakob Spener, Freundschaft mit diesem und Balthasar Bebel; Superintendent und Konsistorialrat in Buschweiler; kriegsbedingter Aufenthalt in Straßburg; Hofprediger in Hanau; Erster Pastor in Lüneburg, Freundschaft mit Caspar Herrmann Sandhagen; Generalsuperintendent, Hofprediger und Konsistorialrat in Cammin; Würdigung der Verdienste G. Heilers; Erwähnung seiner Schrift "Süße Jesus-Gedanken"; Letzte Stunden, Krankheit, Gewißheit des Todes, Verabschiedung von den Familienangehörigen, letzte Worte; Leichenpredigt von J. W. Zierold über Matt. 5, die acht Seligkeiten; Beisetzung in der Johanniskirche in Stargard; Nachkommen 8 Kinder und 13 Enkel.
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