männlich

Deutschland

Schriftsteller ; Bibliothekar

Privatunterricht. 1737 Lateinschule Kamenz. 1741 kurfürstliche Landesschule in Meißen. Sep. 1746 Immatrikulation an der Universität Leipzig, Theologiestudium. Erste Theaterstücke. Aufnahme eines Medizinstudiums. Immatrikulation an der Universität Wittenberg. Als freier Schriftsteller in Berlin. Freundschaft zu Christlob Mylius, Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai. 1756 Hollandreise. 1760-1765 Sekretär des preußischen Generals Bogislaw Friedrich von Tauentzien. 1766 Hausdramatiker am Hamburger Nationaltheater. Seit Mai 1770 herzoglicher Bibilothekar in Wolfenbüttel. 1775 Italienreise. 1776 Heirat mit Eva König.

Lessing, Johann Gottfried (Vater) ; Lessing, Karl Gotthelf (Bruder)

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 04. Hamm (Westf.) 1992, Sp. 1545-1551 ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 18, Leipzig 1875-1912, S. 448-449 ; Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe. Teil 3. (1710 - 1812). Bearb. v. Fritz Juntke. Hg. v. der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt. Halle 1966 (= Arbeiten aus der Universitäts- Und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d. Saale ; 5), S. 274 ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 3, Leipzig 1784-, Sp. 1686f.