daß, wenn micht iemand fraget: Warum ich denn stets
im Mantel gienge? ich zu antworten pflege: "Weil Stock
und Degen nicht hilfft für Regen, auch nicht für Wind
und Schnee, drum ich im Mantel geh." //Eigentl. aber hat er den Bettel-stand //Habit//
einiger maßen über decken müßen.// Ich habe seit anno
1719. da mir eine Zulage versprochen war, beständig re-
flexion drauf gemacht, //als auf etwas zuverläßiges, liquides, welches mir sicher aufgehoben bliebe,// und gehoffet, daß ich davon in
meinen Sachen würde können Richtigkeit //treffen//, daß nicht nach mei-
nem Abschiede hie und da Irrung und Mißvergnügen ent-
stehen oder überbleiben möge; dergleichen acta posthuma
hier schon bey Studiosis und andern Personen manche
erlebet habe, da sie denn auch wol dem Waysenhause zur Last
gefallen.
Was Gott den hiesigen Anstalten durch diesen Waßer-
Bau für eine Wohlthat erzeiget hat, wird, weils nun einmal
vorhanden ist, wenig erkannt; noch weniger aber, was ich dabey //Wie manche schlafflose Nacht habe
zugebracht, bis ich frühe vernommen,
ob sie //noch// alle lebeten wo zumal gefährliche
Arbeit vorgefallen, der man nicht aus-
weichen können. Noch bey dem letzten Röhren legen
durch Cramers Garten fiel ich draußen bey
dem Teiche in den Röhren-Graben, und mußte
durch die Gärten nach Hause hincken.// aus-
gestanden mit Lauffen und rennen Tag vor Tag, was für Lebensgefahr,
was für Verlust an Rückständen, so ich bey meiner Correspondenz,
im Mantel gienge? ich zu antworten pflege: "Weil Stock
und Degen nicht hilfft für Regen, auch nicht für Wind
und Schnee, drum ich im Mantel geh." //Eigentl. aber hat er den Bettel-stand //Habit//
einiger maßen über decken müßen.// Ich habe seit anno
1719. da mir eine Zulage versprochen war, beständig re-
flexion drauf gemacht, //als auf etwas zuverläßiges, liquides, welches mir sicher aufgehoben bliebe,// und gehoffet, daß ich davon in
meinen Sachen würde können Richtigkeit //treffen//, daß nicht nach mei-
nem Abschiede hie und da Irrung und Mißvergnügen ent-
stehen oder überbleiben möge; dergleichen acta posthuma
hier schon bey Studiosis und andern Personen manche
erlebet habe, da sie denn auch wol dem Waysenhause zur Last
gefallen.
Was Gott den hiesigen Anstalten durch diesen Waßer-
Bau für eine Wohlthat erzeiget hat, wird, weils nun einmal
vorhanden ist, wenig erkannt; noch weniger aber, was ich dabey //Wie manche schlafflose Nacht habe
zugebracht, bis ich frühe vernommen,
ob sie //noch// alle lebeten wo zumal gefährliche
Arbeit vorgefallen, der man nicht aus-
weichen können. Noch bey dem letzten Röhren legen
durch Cramers Garten fiel ich draußen bey
dem Teiche in den Röhren-Graben, und mußte
durch die Gärten nach Hause hincken.// aus-
gestanden mit Lauffen und rennen Tag vor Tag, was für Lebensgefahr,
was für Verlust an Rückständen, so ich bey meiner Correspondenz,
die