und erbaulichen
ma
garstig ist es doch in der Welt, im Himmel wird es schöne
seyn. ach! wenn wir nur da wären! Da ein betrunckner
voller Mensch vorbey gi
gantz erblasten Angesicht: Ach! der Arme Mann gehet so
dahin, und dencket weder an den Himmel noch an die
Hölle. etc. In der Schulen saß sie gantz stille und hörete
mit großen Fleiß auf das, was vorgetragen ward.
Zu Hause hat sie sehr hertzlich gebetet auf ihren Kni-
en, nicht nur mit ihren Eltern, sondern auch vor sich al-
lein aus ihrem Hertzen. In ihrem Gebet
lieben Gott vor den Zustand ihrer Seelen, ihre Eltern
und Praeceptores. Insonderheit bat sie, daß ihnen der Heyland
möchte Gedul
und sie nicht schlügen. Die Eltern haben vielmahl mit
weinen zuhören müßen, und, da sie ihr Kind wegen ih-
res Gebets gefraget, hat es geantwortet: Die Engel
haben die Kinder sehr lieb, und //Eltern und// Praeceptores schlagen
sie mannigmahl sehr. In solchem hertzlichen Gebet
hat sie beständig angehalten, auch //nebst dem// gern gesungen, wenn
sie alleine //gewesen//. Als sie kurtz vor ihrer Kranckheit
auf Geheiß der Mutter die Stube aus kehrete,