Höchsten ohne Zweifel viel liebl.e und geistl.e
Vorzüge für anderen Menschen in Europa genießen.
Unsere Zuhörer genießen alle Freyheit in gei-
stl.n und Weltl.n Dingen, der sich ein Christ nur wün-
schen mag, und Haben keine fremde Obrigkeit,
sondern laßen sich durch Gottes Wort regieren
und zur Besorgung äußerlicher Dinge, sind etl.e
Gottesfürchtige in Autoritaet stehende Männer
aus ihrem Mittel bestellt, und wir greifen
aus Liebe zu Gott und unsern Schäflein
selbst zu, wo es nöthig thut.
In der Kirchen-Disciplin sind wir auf kei-
ne Weise eingeschrenckt, welches auch zur Be-
förderung einer äußerl.n gutten Ordnung, eine
ungemeine Influenz hat. Auch darf uns
niemand in der Schule turbas machen, oder uns
Regeln der Kirchenzucht vorschreiben, und Gott
begleitet unsere einfältige Arbeit mit
seinen Segen. An dem lieben Herrn Gronau
habe ich einen solchen lieben Collegen, deßen
ich mich ganz nicht werth achte, aber dafür
desto mehr die väterl. Vorsorge zu verehren
habe. Er liebt Jesum von gantzen Hertzen,
arbeitet