Town gekommen, obwohl einige Kauffleute ihm keinen
Brief weiter anvertrauen wollen, weil sie sein Schiff
zu schwach, u. die See-Farth nach angekündigten fran-
tzösischen Kriege vor gefährlich geachtet. Auf Con-
voy hat der Mann nicht warten können, weil
er ohnedem lange genung hat warten müßen.
In Charles-Town hat ein frommer Capitain, unser
guter Freund, schon über 8 Tage auf guten Wind
gewartet, mit s. Fahr-Zeuge nach Savannah zu-
rückzureisen; ehe er guten Wind bekommt, vernimmt
er, daß ein Schiff von London in den dortigen Hafen
eingelauffen: weil er gewußt, daß wir auf zwey
Kisten warten, hat er sich bey dem Capitain dar-
nach erkundiget, und sie bald in sein Fahrzeug einge-
laden, auch die Briefe an uns in Empfang genommen.
Ehe er nach Port-Royal kommt, ist er von einer
Chalupe verfolget, und fast ergriffen worden, der
Wind aber hat ihm geholffen, daß er glücklich nach
Port-Royal und außer Gefahr gekommen. Jetzt haben
wir die vielen Sachen, welche unsere liebe bekandte
u. unbekandte Wohlthäter in beyde Kisten packen
laßen, heraus gelegt, und werden sie kommenden Montag
G. G. als den 20 hujus zur Austheilung fertig machen.
Es ist nichts verdorben, sondern Bücher, Artzeneyen,
Leinwand u. alles, was hergeschickt worden, ist frisch
u. unbeschädiget. In der Augspurgischen Kisten sind etliche
wollene Zeuge, auch etwas Tuch, auch diese
Brief weiter anvertrauen wollen, weil sie sein Schiff
zu schwach, u. die See-Farth nach angekündigten fran-
tzösischen Kriege vor gefährlich geachtet. Auf Con-
voy hat der Mann nicht warten können, weil
er ohnedem lange genung hat warten müßen.
In Charles-Town hat ein frommer Capitain, unser
guter Freund, schon über 8 Tage auf guten Wind
gewartet, mit s. Fahr-Zeuge nach Savannah zu-
rückzureisen; ehe er guten Wind bekommt, vernimmt
er, daß ein Schiff von London in den dortigen Hafen
eingelauffen: weil er gewußt, daß wir auf zwey
Kisten warten, hat er sich bey dem Capitain dar-
nach erkundiget, und sie bald in sein Fahrzeug einge-
laden, auch die Briefe an uns in Empfang genommen.
Ehe er nach Port-Royal kommt, ist er von einer
Chalupe verfolget, und fast ergriffen worden, der
Wind aber hat ihm geholffen, daß er glücklich nach
Port-Royal und außer Gefahr gekommen. Jetzt haben
wir die vielen Sachen, welche unsere liebe bekandte
u. unbekandte Wohlthäter in beyde Kisten packen
laßen, heraus gelegt, und werden sie kommenden Montag
G. G. als den 20 hujus zur Austheilung fertig machen.
Es ist nichts verdorben, sondern Bücher, Artzeneyen,
Leinwand u. alles, was hergeschickt worden, ist frisch
u. unbeschädiget. In der Augspurgischen Kisten sind etliche
wollene Zeuge, auch etwas Tuch, auch diese