ausgegeben, und gar kurtze Zeit in dieser Colonie herum gehen,
so bald sie aber in der Kauffleute Hände oder nach Charles-
Town kommen, werden sie statt Wechsel Briefe nach London
gesandt, u. also ist immer sehr wenig Geld im Lande.
Es ist das eine sehr große Umbequemligkeit in dieser u. der
benachbahrten Colonie, u. gereicht armen Leuten zu großen
Schaden, daß, wenn sie gearbeitet oder etwas verkauffen
sie selten Geld, sondern mehrentheils eine //schrifftl.// Ordre an ein-
nen Kauffman bekommen, der ihnen wol k. Stiever an
Gelde, sondern alles an Waare zahlt, die noch darzu
zu dieser Krieges Zeit excessiv theuer ist. So würden sie es auch
mit unsern Brettern von der Säge Mühle machen, wenn man
sich einlaßen wolte. Ich werde mich aber durch Gottes
Gnade mein Lebelang vor Leichtgläubigkeit u. Weit-
läufftigkeit, auch ungewißen Bezahlen hüten, nachdem
ich durch den heuchlerischen u. boßhafftigen Curtius so sehr
hinters Licht bin geführet worden. Die Mahl- u. Säge-
Mühle kommt doch der Gemeine recht wohl zu Gute, ob
sich gleich derselben gar wenig fremde Leute bedienen,
als welche mehrentheils in Purrysburg u. Savannah in gro-
ser Armuth leben. Die rechte Hand des Höchsten kan alles
ändern, uns bald einen erwünschten u. dauerhafften Frieden
schencken; u. sonst seinen Seegen auf die Weise, wie wir
ihn nöthig haben, über uns gebieten. Wir wollen glauben u. hoffen.