Heiligen, u. wie wunderbahr un.verborgen gehet er mit
seinem Wercke daselbst um! Da unlängst die be-
trübte Nachricht von Eroberung des Forts St George
oder Madras hier einlieff, habe ich meine Zuhörer
zur christlichen Fürbitte für die in Ost-Indien ge-
pflanzte Kirchen u. für ihre Vorsteher aufgemuntert:
soll nun bey Verlesung der empfangenen schönen
Briefe aufs neue geschehen, worzu uns der barm-
hertzige Gott und Vater seinen H. Geist verleihen wolle.
Er verleihe nur seinen dortigen lieben Knechten Hertzens-
Einigkeit, oder daß Sie nach der Ermahnung des Apostels
fleißig seyn zu halten die Einigkeit im Geist durch
das Band des Friedens, so werden Ihnen die Prüfungen
nicht nur erträglich u. leicht, sondern auch zu vielen
Seegen gereichen, den man sich im Anfange nicht so
hätte vorstellen können. Ja Sie werden sich mit ihrem
gemeinschafftlichen Gebet zur Mauer machen u. wieder
den Riß treten, daß an statt der verdienten Fluthen
des göttlichen Zorns u. seiner Gerichte lauter Fluthen
des göttlichen Seegens u. der augenscheinlichen Hülffe
eintreten werden. Das vortreffliche Gebet des Königs
seinem Wercke daselbst um! Da unlängst die be-
trübte Nachricht von Eroberung des Forts St George
oder Madras hier einlieff, habe ich meine Zuhörer
zur christlichen Fürbitte für die in Ost-Indien ge-
pflanzte Kirchen u. für ihre Vorsteher aufgemuntert:
soll nun bey Verlesung der empfangenen schönen
Briefe aufs neue geschehen, worzu uns der barm-
hertzige Gott und Vater seinen H. Geist verleihen wolle.
Er verleihe nur seinen dortigen lieben Knechten Hertzens-
Einigkeit, oder daß Sie nach der Ermahnung des Apostels
fleißig seyn zu halten die Einigkeit im Geist durch
das Band des Friedens, so werden Ihnen die Prüfungen
nicht nur erträglich u. leicht, sondern auch zu vielen
Seegen gereichen, den man sich im Anfange nicht so
hätte vorstellen können. Ja Sie werden sich mit ihrem
gemeinschafftlichen Gebet zur Mauer machen u. wieder
den Riß treten, daß an statt der verdienten Fluthen
des göttlichen Zorns u. seiner Gerichte lauter Fluthen
des göttlichen Seegens u. der augenscheinlichen Hülffe
eintreten werden. Das vortreffliche Gebet des Königs