Endlich preise ich auch den Herrn für die recht viele Wohlthaten,
welche er Lehrern und Zuhörern an unserm Orte auf die
gläubige Fürbitte Ew. Hochwürden und so vieler recht-
schaffnen Beter in und ausser dem lieben Waysenhause er-
zeiget, so daß wir offt, sehr offt Ursache haben, uns un-
tereinander zuzuruffen: Eben Ezer, bis hieher hat uns der
Herr geholfen; und es wird durch die Gnade unsers Herrn
J. C. bald bald dahin kommen, daß wir, die wir seine
Knechte u. Kinder seyn und bleiben, in jener bessern Welt
einander ohne Sünden u. Schwachheit zuruffen werden: der
Herr hat grosses an euch, der Herr hat grosses an uns
gethan, des sind wir frölich. Wir sind noch alle gesund,
(einige wenige Einwohner ausgenommen) und sind im Früh-
ling u. diesen Sommer noch mit den ansteckenden Pocken oder
Kinder-Blattern, welche in Savannah u. einigen andern
Orten im Lande ausgebrochen sind, noch verschont geblieben.
Er bereite uns aber durch sein Wort u. Geist zu auf
alles, was uns etwa künfftig noch begegnen möchte. Der
Herr Gouverneur, der Rath und die Land Stände haben
durch ein Gesetz u. auf manche andere Weise der Aus-
breitung dieses StraffÜbels zu hindern gesucht, und ist
100 Pfund Sterling Straff[e] draufgesetzt, wenn sich in und neben
Savannah jemand die Pocken inoculiren oder einpflantzen
läßt, wie einige vor Abfassung dieses Gesetzes ge-
than, und nun in ihren Häusern auf ihre eigene Unkosten
genau bewacht werden. Die Rocken- und Weitzen-Ernte
ist eingebracht, und die hiesige Landes-Feld Früchte haben
recht gewünschte Witterung, so daß wir durch göttlichen
Segen eine gute Ernte hoffen. Im gantzen Lande ist
Friede: die Indianer sind ruhig, und den weissen Va-
gabunden, welche an Pferd- und Rind Vieh im Walde Scha-
den gethan, u. die Indianer auf mancherley Weise gereitzt
haben, ist durch ein Gesetz gesteuret, u. müssen entweder
ein ordentlich Leben anfangen, oder zum Lande hinnaus.
welche er Lehrern und Zuhörern an unserm Orte auf die
gläubige Fürbitte Ew. Hochwürden und so vieler recht-
schaffnen Beter in und ausser dem lieben Waysenhause er-
zeiget, so daß wir offt, sehr offt Ursache haben, uns un-
tereinander zuzuruffen: Eben Ezer, bis hieher hat uns der
Herr geholfen; und es wird durch die Gnade unsers Herrn
J. C. bald bald dahin kommen, daß wir, die wir seine
Knechte u. Kinder seyn und bleiben, in jener bessern Welt
einander ohne Sünden u. Schwachheit zuruffen werden: der
Herr hat grosses an euch, der Herr hat grosses an uns
gethan, des sind wir frölich. Wir sind noch alle gesund,
(einige wenige Einwohner ausgenommen) und sind im Früh-
ling u. diesen Sommer noch mit den ansteckenden Pocken oder
Kinder-Blattern, welche in Savannah u. einigen andern
Orten im Lande ausgebrochen sind, noch verschont geblieben.
Er bereite uns aber durch sein Wort u. Geist zu auf
alles, was uns etwa künfftig noch begegnen möchte. Der
Herr Gouverneur, der Rath und die Land Stände haben
durch ein Gesetz u. auf manche andere Weise der Aus-
breitung dieses StraffÜbels zu hindern gesucht, und ist
100 Pfund Sterling Straff[e] draufgesetzt, wenn sich in und neben
Savannah jemand die Pocken inoculiren oder einpflantzen
läßt, wie einige vor Abfassung dieses Gesetzes ge-
than, und nun in ihren Häusern auf ihre eigene Unkosten
genau bewacht werden. Die Rocken- und Weitzen-Ernte
ist eingebracht, und die hiesige Landes-Feld Früchte haben
recht gewünschte Witterung, so daß wir durch göttlichen
Segen eine gute Ernte hoffen. Im gantzen Lande ist
Friede: die Indianer sind ruhig, und den weissen Va-
gabunden, welche an Pferd- und Rind Vieh im Walde Scha-
den gethan, u. die Indianer auf mancherley Weise gereitzt
haben, ist durch ein Gesetz gesteuret, u. müssen entweder
ein ordentlich Leben anfangen, oder zum Lande hinnaus.