Gestern war d. Herr ProR.
lange nebst dem Herrn Prof.
Francken bey dem Fürsten, d. ihn Sie
gnädig aufgenommen, u. ihnen
Hülfe zu leisten versprochen.
Herr, sey auch dafür gepreiset.
+ Sont. Frühpredigt ansprechen.
In dieser //vergangenen// Nacht war wieder ein-
ner bey d. Cassa, u. war heraus
genommen 1 4 1/2 Groschen St. 2 2/12 Groschen 19 Pfennige
u. 1. 6 Pfennige St. Summa. 9 Groschen 9 Pfennige.
Herr, bringe alles ans Licht!

= von Deßau, nebst seinem Br.
Printzen, sezten sich im Hofe mit
dem Herrn Prof. nieder, u. red
redeten mit ihm.,
Herr, laße es im Segen sey.
 
[25. September]
Er kennet meinen Namen,
darum wil ich ihn schützen.
In d. gestrigen Nacht war jemand
bey unser Casse gewesen.
[26. September]
Er ruffet mich an, ich wil ihn
erhören.
Gestern sendet d. F. v. D. zu dem
Herrn Prof. u. läßt ihn um die +
[27. September]
Siehe, das ist unser Gott, auf
den wir hoffen, u. er wird uns
helfen, daß wir uns freuen u.
frölich seyn in seinem Heyl.

Nach 5 Uhr kam die Frau Marggr.
Philippin, die Fürstin von Deßau,
die Princessin von Anhalt, u. ihre
die Tochter des Prin Fürsten =