er nun sahe das ich viel untterstrichen
mit rohter tinten, auch an etligen ohrten
darbeÿ meine guten gedanckendarbeÿ
gesetzt und geschriben, so nan er es und
reichte es über den disch gleich über, u.
sagte zum Herrn Supt: eÿ eÿ sehe er doch Herr gefat-
ter, was der Man in das buch geschriben.
Nun der Supt. durchblättert es auch, und
fragt mich, wer mir geheißen hätte
das ich sol Cloßen in die Bibel setzen? ich
sagte Herr Suprint. ich weiß nicht was
Cloßen sind, sagen sie mir doch teutsch, eÿ
ob ihrs wist oder nicht das hilft euch nichts.
//so sagt ich// das ich aber oft einen freude über einen
schönen ohrt oder spruch, der mir recht an-
genehm eine hertzl. freude habe, das
bin ich gantz gewohnt in meiner Bibel
zu untterstreichen, auch wol noch mehr
dergleichen darzu zubringen.
Endlich wurtte er auch gewar darinnen,
das ein pfar //Herr Heibach// von aldenbergen der auch
einmal beÿ mir war, einen spruch auf
das erste lehre blad geschriben, und dar
zu gesetzt, Sültzenbrücken allwo der
teuffel auch sein werck hat, in den kin-
dern des unglaubens. da war es nun
mit rohter tinten, auch an etligen ohrten
darbeÿ meine guten gedancken
gesetzt und geschriben, so nan er es und
reichte es über den disch gleich über, u.
sagte zum Herrn Supt: eÿ eÿ sehe er doch Herr gefat-
ter, was der Man in das buch geschriben.
Nun der Supt. durchblättert es auch, und
fragt mich, wer mir geheißen hätte
das ich sol Cloßen in die Bibel setzen? ich
sagte Herr Suprint. ich weiß nicht was
Cloßen sind, sagen sie mir doch teutsch, eÿ
ob ihrs wist oder nicht das hilft euch nichts.
//so sagt ich// das ich aber oft einen freude über einen
schönen ohrt oder spruch, der mir recht an-
genehm eine hertzl. freude habe, das
bin ich gantz gewohnt in meiner Bibel
zu untterstreichen, auch wol noch mehr
dergleichen darzu zubringen.
Endlich wurtte er auch gewar darinnen,
das ein pfar //Herr Heibach// von aldenbergen der auch
einmal beÿ mir war, einen spruch auf
das erste lehre blad geschriben, und dar
zu gesetzt, Sültzenbrücken allwo der
teuffel auch sein werck hat, in den kin-
dern des unglaubens. da war es nun