zu letzt, und als ich mich in der begeben-
heit ansahe, so erschrack ich vor mir selbst
das ich noch so heßlich aussahe, und merckte
gleich darbeÿ, das ich noch nicht recht durch
reiniget were, das ich im ofen des Elends
noch beßer müste bewehret werden.
Doch hörete ich diesen schönen tohn noch
lange, aber es verlohr sich immer weitter,
ich kans aber itzo nicht recht beschreiben wie
dieses so wunderschön, mit meinen leib
ligen augen und ohren hörete ich dieses
nicht, sondern nach dem inner geiste, der
sich mit Gottes geist im glauben verei-
niget hatte, ach wen sich sie mich nur wollen
verstehen, dieses habe ich recht mit freu-
den trenen geschrieben;
Nochmehr, das ich dieses auch noch berichte
so ist mir dasselbe mal gewesen, als wen
mir das leiden gar zu lange wolde wer-
den, den es 18 gantzer Jahre währete, das
mir auch oft in sinn kam, was ich doch thun
wolde, ich müste gleichwol immer beÿ den bö-
sen Man zur beicht und heiligen abend-
mal gehen, und solde ihm gleichwol l. beicht
vatter heißen, da er doch mein eußerstes