Unter andern Uhrsachen und BewegensGrün-
den, warum ich bewogen worden, den Ruff, un-
ter die Heyden zu gehen, anzunehmen, ist
vornehmlich die Gnade Gottes so meiner Se-
len wiederfahren ist, dadurch Gott, mich zu
Sein eigenthum gemachet, daß ich also Ihm
gantz gehöre, und Sein bin. Denn wie
es in meinem Genüthe immer geblieben,
so ist es mir auch bey dießer Gelegenheit
recht aufs Hertz gefallen was ich in dem
Oster Feste Anno 1736 für einen Bund
mit Gott meinem Erbarmer gemachet
habe (pag. 28. in fine) den wil ich nicht brechen
sondern er soll auffs neue //hiedurch// versiegelt
werden. O Ja! weil Gott mich haben will
so nehme Er mich gantz hin, hertzlich gerne,
und behalte mich auch auff ewig. Amen.
Diese Gnade Gottes ist auch der Grund dar-
auff ich baue, darauff ich es alles ankom-
men laße, der Stab daran ich mich stütze, ja
meine Zuflucht in der Noth, mein allerhöchstes
Guth, Mein Ein und mein Alles. O Gott mein
Erbarmer versetze mich immer tieffer in Deine
Gnade hinein, und erhalte mich darinnen
den, warum ich bewogen worden, den Ruff, un-
ter die Heyden zu gehen, anzunehmen, ist
vornehmlich die Gnade Gottes so meiner Se-
len wiederfahren ist, dadurch Gott, mich zu
Sein eigenthum gemachet, daß ich also Ihm
gantz gehöre, und Sein bin. Denn wie
es in meinem Genüthe immer geblieben,
so ist es mir auch bey dießer Gelegenheit
recht aufs Hertz gefallen was ich in dem
Oster Feste Anno 1736 für einen Bund
mit Gott meinem Erbarmer gemachet
habe (pag. 28. in fine) den wil ich nicht brechen
sondern er soll auffs neue //hiedurch// versiegelt
werden. O Ja! weil Gott mich haben will
so nehme Er mich gantz hin, hertzlich gerne,
und behalte mich auch auff ewig. Amen.
Diese Gnade Gottes ist auch der Grund dar-
auff ich baue, darauff ich es alles ankom-
men laße, der Stab daran ich mich stütze, ja
meine Zuflucht in der Noth, mein allerhöchstes
Guth, Mein Ein und mein Alles. O Gott mein
Erbarmer versetze mich immer tieffer in Deine
Gnade hinein, und erhalte mich darinnen
Dir