Dieselben Ihn an Sr. Hochwürden Herren D. und Director
Franke rekommendirt. Das war also ein neuer Auf-
trit welchen die allergnädigste Vorsehung Gottes, durch
hohe Mittels Personen, ohne alles sein Verdienst und
Würdigkeit zu wege gebracht! Von Halle reisete
er erst wieder in sein Vaterland, um seine Sachen
in Richtigkeit zu bringen. Auf der Heimreise kam
er zum erstenmal nach Wernigerode, woselbst Ihm
gütigst erlaubt wurde einer Prediger Conferentz mit
bei zu wonen, welche beschäftigt war einen verbes-
serten Catechismum zu ediren. O wie lieblich und
hertzstärkend war Ihm die Harmonie und morali-
sche Symetrie, so vieler Seelsorger und der Zusamen-
trag Ihrer verschieden empfangnen Geistes-Gaben
zum gemeinen Nutzen zu beobachten! Von Wernige-
rode reisete er weiter nach Peina, einem Städt-
lein im Hildesheimschen gelegen, wo er mit dem
Herrn Pastor Winckler, einem Christlich-gelehrten
Seelsorger bekant wurde. Derselbe zeigte Ihm
den göttlichen Segen in seiner Gemeine, welchen der
höchst erhabene Welt Heiland durch sein Wort von
Buße, Glauben und Gottseligkeit verliehen; wel-
ches Ihm mehreren Eindruck von dem Wesen des
Gnaden-Reichs Christi auf Erden gab. Von Peina
reisete er nach Hannover und ward auch da be-
Franke rekommendirt. Das war also ein neuer Auf-
trit welchen die allergnädigste Vorsehung Gottes, durch
hohe Mittels Personen, ohne alles sein Verdienst und
Würdigkeit zu wege gebracht! Von Halle reisete
er erst wieder in sein Vaterland, um seine Sachen
in Richtigkeit zu bringen. Auf der Heimreise kam
er zum erstenmal nach Wernigerode, woselbst Ihm
gütigst erlaubt wurde einer Prediger Conferentz mit
bei zu wonen, welche beschäftigt war einen verbes-
serten Catechismum zu ediren. O wie lieblich und
hertzstärkend war Ihm die Harmonie und morali-
sche Symetrie, so vieler Seelsorger und der Zusamen-
trag Ihrer verschieden empfangnen Geistes-Gaben
zum gemeinen Nutzen zu beobachten! Von Wernige-
rode reisete er weiter nach Peina, einem Städt-
lein im Hildesheimschen gelegen, wo er mit dem
Herrn Pastor Winckler, einem Christlich-gelehrten
Seelsorger bekant wurde. Derselbe zeigte Ihm
den göttlichen Segen in seiner Gemeine, welchen der
höchst erhabene Welt Heiland durch sein Wort von
Buße, Glauben und Gottseligkeit verliehen; wel-
ches Ihm mehreren Eindruck von dem Wesen des
Gnaden-Reichs Christi auf Erden gab. Von Peina
reisete er nach Hannover und ward auch da be-