verursachte, daß die Paßagirer sich im Cabin
aufhielten. Mb. lag krank in seiner Celle. Die
Sparbüchse, oder der neue Lappe war vom alten
Kleide abgerißen und die Furcht verschwunden,
weil sie nun eine Convoy hatten; da gieng von
beiden Seiten im Cabin und Steerage Schertz, Narren-
theidung, Fluchen, Schwören p im vollen Schwange
und zeigte, daß des unbekerten Menschen Hertz ein
trotzig und verzagt Ding, oder verzweifelt böse
ist. Solches vermehrte die Seekrankheit bei Mb.
gar sehr und ließ //ihn// auch zu//gleich// sein eigen Verderben
empfinden und nach Gnade seufzen. Es ist viel müh-
samer auf dem Schiffe als auf dem Lande krank zu
seÿn. Das Bier war schon sauer, das Waßer halb
faul, die harte Kost gut für Gesunde, die Aufwar-
tung rar, weil ein Jeder genug mit sich selber zu thun
hat. Am 8ten July wurden wir alle frühe auf-
gerufen weil die Convoy 2 Canonen lösete. Ursache:
daß 3 Schiffe gegen Ost sich sehen ließen. Die Convoy
machte sich fertig und gieng auf die unbekanten
Schiffe los, welche sich auch zum Fechten bereiteten. Als
sie nahe genug beisamen und mit einander sprachen,
fanden sie aus, daß es Freunde neml. ein Krieges- und