verzert war. Mb. sung mit den Saltzburgern
kräfftige Lieder und redete mit Ihnen von
einem gläubigen Abschiede aus der Welt.
kräfftige Lieder und redete mit Ihnen von
einem gläubigen Abschiede aus der Welt.
Nachmittags entstund plötzlich ein Wirbel-
Wind. Die Matrosen erstiegen mit der grösten
Geschwindigkeit die Mastbäume und warfen
alle Segel herunter, und der Herr Zebaoth ver-
hütete in Gnaden, daß das Schif nicht umgewor-
fen wurde. Der Capt. erzälte, daß die Wind-
Wirbel sehr gefärlich wären. Sie pflegten ein Sch.
mit gespanten Segeln etliche mal auf einer Stel-
le im Cirkel herum zu drehen und zu ver-
senken. Abends hatten wir ein gut Gespräch
im Cabin.
Sontag den 12 Sept. heute gar kein Wind, so daß das
Schif auf einer //Stelle// blieb in drükender Sonnenhitze. Vormit-
tags hielte Mb. Gottes-Dienst mit den Saltzburgern
und wurden mit einander reichlich getröstet. Gegen
Abend, da es etwas küler ward, bat der Capt. um
Engl. Dienst. Mb. hielt die Prayers und predigte
über Hebr. 12,22-25. von den herrlichen Vorrechten
der Gläubigen im Neuen Bunde machte gehörige
Application und versicherte zu letzt, wenn wir
uns alle samt mit bußfertigen Hertzen zu Jesu Christo
wendeten und um Vergebung aller unserer Sünden