beschäfftigt waren und einen schönen Vor-
rath Waßer zum Trinken sammelten. Das
Waßer aus dem Gewitter war nicht so bitter
als sonst gemein Regenwaßer. Bald drauf
erfolgte ein erwünschter Wind und wir
furen mit Plerophorie. Dieser |:Jehova:| hat
Himmel, Meer und die Erden, und was dar-
innen ist gemacht. Alles muß pünktlich er-
füllet werden, was Er uns einmal zugedacht p
Montag den 13 Sept. waren wir im vollen Segeln
und alles froh auf dem Schiffe, insonderheit die
Matrosen. Sie sagten, sie hätten auf der gantzen
Reise noch nicht so schönen Wind gehabt. Antwort:
Danket den Herrn, denn Er ist sehr freundlich! p.
Der //Wind// wurde immer stärker, und brachte Wel-
len ins Schif, so daß sie die Cabin Fenster verrie-
geln und etliche Segel herab nemen musten. Der
Pred. ward wieder mit der See-Krankheit geplagt,
und muste zu Bette liegen.
Dienstag den 14 Sept. Der günstige starke Wind
continuirte den gantzen Tag und Mb. war sehr
krank zu Bette. Der Capt. hatte noch ein klein
wenig Wein verstekt und brachte heimlich einen
Löffel voll warm gemachten zum Pred. Am Abend