S. 212: Boltzius und Gronau haben an Urlsperger längere Zeit nicht schreiben können, da sie erkrankt waren. Sie drücken Urlsperger ihr Beileid zum Tode seines Sohnes aus. Sie berichten über den Erhalt verschiedener Spenden. S. 213: Zwiffler hat sich zur Rückkehr nach Deutschland entschlossen, nachdem er bei Ankunft des letzten Schiffes kein Geld bekommen hat. Boltzius und Gronau schildern ihn als herrschsüchtig, jähzornig und habsüchtig. Zwiffler ließ sich jede Kleinigkeit bezahlen. Auch er war an Malaria erkrankt und macht dafür die Luft und das Essen in Georgia verantwortlich. S. 214: Als Ersatz für Zwiffler wünschen sich Boltzius und Gronau einen Studenten von Juncker aus Halle. Möglich wäre auch ein des Schröpfens und Aderlassens Kundiger aus Salzburg, der mit einem nächsten Transport ankommen könnte. Wichtig ist jedoch, daß sich der Kandidat auch mit Ackerbau beschäftigt, denn von der Heilkunst allein kann er nicht leben. Die ansässigen Ärzte in Georgia sind zu teuer. Boltzius und Gronau bitten, daß unverheiratete christliche Frauen mit dem nächsten Transport mitgeschickt werden, da es in Ebenezer zu wenige gibt. S. 215: Von Reck wollte sich seine Verdienste um den 1. und 3. Transport der Emigranten dadurch vergelten lassen, daß die Salzburger auf seinen Feldern und Gärten arbeiten. Er war jedoch für seine Tätigkeit schon von London aus bezahlt worden. Boltzius und Gronau schildern auch das üble Verhalten v. Recks gegenüber einigen Salzburgern, die er als Knechte angestellt hatte.
|