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Titelaufnahme

Titel
Brief von Johann Martin Boltzius und Israel Christian Gronau an Gotthilf August Francke über die Fehlsendung einer Warenlieferung, den Bau der Kirche sowie die Situation der Landwirtschaft in der Gemeinde Ebenezer.
VerfasserBoltzius, Johann Martin ; Gronau, Israel Christian
Adressat(en)Francke, Gotthilf August
Genannte Person(en)Knoll, Samuel Benjamin ; Sänftleben, Elisabeth ; Sänftleben, George ; Thomson, William ; Urlsperger, Samuel ; Whitefield, George ; Ziegenhagen, Friedrich Michael
Ort / DatumEbenezer, Ga., 14.02.1740
Anmerkung
Kürzungsvermerke.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
SpracheDeutsch
Signatur AFSt/M 5 A 9 : 2
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
Geografische SchlagwörterAugsburg ; Cuddalore ; Ebenezer, Ga. ; Frederica, Ga. ; Georgia ; Halle (Saale) ; Hamburg ; London ; Savannah, Ga. ; Schlesien
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-137619 
Zusammenfassung

S. 5: Boltzius und Gronau teilen Francke die Ankunft der ursprünglich für Cudulur bestimmten Warensendung mit. Sie sind der Meinung, daß es wirtschaftlich am sinnvollsten ist, die Medikamente in Ebenezer zu verbrauchen, wollen aber die übrigen Dinge nach London zurückschicken. S. 6: Obwohl sich die Mehrheit der Gemeindemitglieder um ein gottgefälliges Leben bemüht, gibt es einige Problemfälle. Insbesondere bereitet die Schwester Sänftlebens Sorgen. Sie würde am liebsten wieder nach Schlesien zurückkehren. S. 7: Von Whitefield und Urlsperger ist eine größere Summe Geldes für den Bau einer Kirche gestiftet worden. Diese soll so groß angelegt werden, daß sie noch von den Nachkommen der Siedler genutzt werden kann. Die Trustees erhalten aus Ebenezer jährlich einen Bericht über die Höhe der Ernte. Es ist empfehlenswert, daß die Farmer die Mittel für ihren Eigenbedarf und die Versorgung ihres Viehs selbst anbauen. S. 8: Boltzius hält die abendlichen Betstunden in seinem Haus ab, welches nicht sehr groß ist, so daß er seine Stimme schonen kann. Die Salzburger waren gezwungen, einen Teil ihrer Rinder in den Wald zu bringen, weil sie nicht ausreichend Futter zur Verfügung hatten. Um die Tiere wieder einzutreiben, müssen Pferde angeschafft werden.

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