S. 203: Boltzius ist dankbar für die Gesundheit und die Gnade, die Gott ihm für seine Tätigkeit geschenkt hat. S. 204: Es hat ihm bisher nicht leid getan, mit den Salzburgern nach Amerika gegangen zu sein, und er hofft, daß er nie Sehnsucht haben wird, nach Deutschland zurückzukehren. Boltzius will nur einige Dinge über seine Amtsführung berichten, da vieles schon in gedruckter Form veröffentlicht wurde. S. 205: Trotz vieler unvorhergesehener materieller Schwierigkeiten sind die Salzburger und ihre Prediger inzwischen überzeugt, daß es das einzige Ziel der Wohltäter in Europa ist, ihnen zu guten Lebensbedingungen und zur Religionsfreiheit zu verhelfen. Die SPCK hat für das Auskommen von Boltzius und Gronau gesorgt, so daß sie der Gemeinde nicht zur Last fallen müssen,... S. 206: ... sondern ihr - im Gegenteil - sogar in materiellen Dingen helfen können.Die Salzburger sind begierig nach Gottes Wort, sie kommen nicht nur sonntags dreimal zusammen, sondern auch jeden Abend zum Singen, Beten und zur Erbauung. Sie reden von Jesus in einfacher, aber kraftvoller Weise. S. 207: Entgegen geäußerten Befürchtungen ist es nicht zu Indianerüberfällen auf Ebenezer gekommen. Es besteht aber die Gefahr eines Krieges zwischen England und Spanien, da es die Spanier nicht gern sehen, wenn die englischen Kolonien sich weiter Richtung Mexiko ausdehnen, wo die Unzufriedenheit gegen das spanische Joch sehr groß sein soll. Die Indianer leben mit den Engländern in Frieden; Ziel der SPCK und der Trustees ist es, sie allmählich zu missionieren.