Verfasst in Ich-Form; Bericht über die laufenden Amtsgeschäfte J. F. Handschuchs: Todesfälle, Taufen, Krankenseelsorge, Predigten, Post- und Korrespondenzangelegenheiten, Abendmahlsfeiern, Trauungen, Besuche. Enthält auch: Beschimpfung J. F. Handschuchs als Pietisten durch den Schulmeister Johann Martin Schäfer, dessen Widerruf und Entschuldigung (02.04.1752); Nachricht über die von Peter Brunnholtz in Philadelphia begonnene Schule nach Maßgabe der Schulordnung des Waisenhauses in Halle (21.04.1752); Wunsch des Schwiegervaters von Johann Helferich Schaum, seinem Schwiegersohn, nach dem Tod von dessen Frau [Anna Eva Schaum] im Kindsbett, das Pfarramt in Raritan zu überlassen (20.05.1752); Wunsch von Heinrich Melchior Mühlenberg, in New York durch Ludolph Heinrich Schrenck oder Lucas Rauss ersetzt zu werden, Einberufung und Durchführung einer betreffenden Predigerkonferenz (02.06.1752); Bericht über den sogenannten "Klingelbeutelstreit" mit den Kirchenältesten und Vorstehern (22./23.09.1752 ff. ); Abhaltung einer Predigerkonferenz (30.09.1752); Einweihung der Kirche in Germantown (01.10.1752); inhaltliche Vorbereitung der Synode durch die Prediger (02.10.1752); Unzufriedenheit von Einwohnern Germantowns mit J. F. Handschuch (06.10.1752); Eskalation im "Klingelbeutelstreit", u. a. mit der Forderung nach Trennung von den Predigern (07.11.1752); Forderung der Kirchenältesten aus Raritan nach Austausch von Johann Albert Weygand; Ratsuche des Sklaven Christian Gotthilf angesicht seines beabsichtigten Verkaufs (11.10.1752); Klage der Kirchenältesten über die Verantwortlichkeit Friedrich Michael Ziegenhagens und Gotthilf August Franckes für die Gemeinde in Germantown, Vorwurf des Pietismus an die Prediger (15.01.1753); fortlaufende Berichte über die anhaltende Rebellion in der Gemeinde in Germantown (17.01.1753); Gründe für einen Verzicht der Prediger auf ein Hilfegesuch an die Obrigkeit (11.02.1753); Ablehnung der Ordination von Johann Theophil Engelland durch J. F. Handschuch (28.02.1753).
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