jener hat das Lob eines rechtschaffenen und christlichgesinnten Mannes hin-
terlassen, der nicht gewohnt gewesen, solche Wendungen zu machen, als
dieser Mr. Waldhauer. Wenn er es auch an die Hochwürdigen Väter
in Deutschland geschrieben hat, daß ihm von einer Räuberbande in dem
verwichenen grausamen Kriege alles Gold Silberwerk und andere Kost-
barkeiten wären geraubt worden, so muß er doch, wenn auch dieses
alles wahr seyn sollte, wie er vorgiebt, für die noch liegenden Gründe
und ausstehenden Capitalien stehen, wofür man ihn nicht einmal dankt. D[e]s-
wegen kann er mit allem Recht angegriffen und zur Rechenschaft gezogen wer-
den. Er spricht er hätte nichts in Händen. Würde man ihn mit Nachdruck
in der jetzigen Zeit gleich angreiffen, so würde er sich wieder an diejenigen
halten, bey welchen die Capitalia außenstehen. Man bekäme auch kein ande-
res als PappierGeld, womit es sehr mißlich aussieht. Das macht eben die Vor-
steher und Trustees der Gemeine bedenklich, die Sache mit Gewalt durchzusetzen.
Die Processe sind hier zu Lande überaus kostbar. Es können noch Jahre ver-
gehen, weil alles in den Freystaaten in Gerichtlichen Sachen sehr langsam
gehet, ehe etwas in Richtigkeit gebracht wird. Es beseufzet mancher die herr-
schenden Ungerechtigkeiten in der Stille. Mr. Waldhauer hält sich jetzt meistentheils
auf seiner Plantage, welche 17 englischen Meilen von EbenEzer und eben so viel Meilen
von Savannah entfernt ist auf. Daher bekommt man ihn selten zu sprechen. Seit
Johanne