in dem Liede: Mein Gott du weißt p. recht süß u. schmackhafft gemacht:
denn auch das bittere süße p. ist, wenn du o Gott im Hertzen bist.
Die lieben Väter fahren nur fort für uns zu beten; sie sollen auch
künfftig mit uns den Herrn loben. Mehreres von solcher materie
werden Ew. HochEhrwürden theils aus dem Briefe an den Herrn Seniorem
Urlspergern, theils aus dem Diario ersehen. Nachdem uns nun
der treue Vater würckl. nach Dover unter großem Ungestüm geführet,
so können wir ein Lied aus einem höhern u. lieblichern Thone anstim-
men, indem er uns die Erhörung unsers Gebets geschencket, u. was
wir geglaubet, wircklich erfahren laßen. Alle diese Umstände haben
wir unsern Zuhörern mit gutem effect, Gott Lob! zu Nutze gemacht.
Die Zeit leidet nicht uns weitläuffig zu expliciren, ist auch
nicht nöthig, weil die nöthigsten Punckte in dem beykommenden Diario
aufgezeichnet sind. So viel versichern wir nur, daß die 3 Herren,
welche aus Londen unsert wegen hieher gesendet worden, recht da-
rauf dencken, wie sie uns und unsere Zuhörer ietzt u. künff-
tig recht versorgen wollen. Halleluja. Die Nachricht von Erwehlung
des lieben Bruder Kleins zum Inspect. vicar. ist uns sehr er-
freulich gewesen: Gott stärcke ihn, u. laße durch seinen Dienst
wieder eingebracht werden, was der Antecessor versäumet
und versehen hat. Wir hoffen der Werthe Herr Proffessor werden
uns ferner mit einigen guten Nachrichten aus den lieben Anstalten
erfreuen. Wie steht es doch mit der Sontags-Music und Collegio
Mus., welches uns offt einfält. Schlüßl. wünschen wir Ew.
HochEhrwürden, der Werthen Frau Professorin, allen lieben Wohl-
thätern u. Freunden //zum neuen Jahr// Joh. XIV. Gott schencke Ihnen unter und
an einander viel Seegen u. Freude, welches von Gott erbitten
helffen
denn auch das bittere süße p. ist, wenn du o Gott im Hertzen bist.
Die lieben Väter fahren nur fort für uns zu beten; sie sollen auch
künfftig mit uns den Herrn loben. Mehreres von solcher materie
werden Ew. HochEhrwürden theils aus dem Briefe an den Herrn Seniorem
Urlspergern, theils aus dem Diario ersehen. Nachdem uns nun
der treue Vater würckl. nach Dover unter großem Ungestüm geführet,
so können wir ein Lied aus einem höhern u. lieblichern Thone anstim-
men, indem er uns die Erhörung unsers Gebets geschencket, u. was
wir geglaubet, wircklich erfahren laßen. Alle diese Umstände haben
wir unsern Zuhörern mit gutem effect, Gott Lob! zu Nutze gemacht.
Die Zeit leidet nicht uns weitläuffig zu expliciren, ist auch
nicht nöthig, weil die nöthigsten Punckte in dem beykommenden Diario
aufgezeichnet sind. So viel versichern wir nur, daß die 3 Herren,
welche aus Londen unsert wegen hieher gesendet worden, recht da-
rauf dencken, wie sie uns und unsere Zuhörer ietzt u. künff-
tig recht versorgen wollen. Halleluja. Die Nachricht von Erwehlung
des lieben Bruder Kleins zum Inspect. vicar. ist uns sehr er-
freulich gewesen: Gott stärcke ihn, u. laße durch seinen Dienst
wieder eingebracht werden, was der Antecessor versäumet
und versehen hat. Wir hoffen der Werthe Herr Proffessor werden
uns ferner mit einigen guten Nachrichten aus den lieben Anstalten
erfreuen. Wie steht es doch mit der Sontags-Music und Collegio
Mus., welches uns offt einfält. Schlüßl. wünschen wir Ew.
HochEhrwürden, der Werthen Frau Professorin, allen lieben Wohl-
thätern u. Freunden //zum neuen Jahr// Joh. XIV. Gott schencke Ihnen unter und
an einander viel Seegen u. Freude, welches von Gott erbitten
helffen
Ew. HochEhrwürden
Unsers im Herrn sehr Werthen Herrn ProfessorisZu Gebet und Dienst verbundene
Joh. Martin Boltzius
Israel Christian Gronau.
Dover
den 26 Xbr
1733
den 26 Xbr
1733