laßen dieselben nebst allen redlichen Lehrern in Halle der Gnade unsers
Herrn Jesu Christi und verbleiben mit Erwünschung alles geistl. und leibl.
Wohlergehens
Herrn Jesu Christi und verbleiben mit Erwünschung alles geistl. und leibl.
Wohlergehens
Ew. HochEhrwürdenUnsers in Christo theuersten Herrn Profesoris
Eben Ezer
den 28 Mertz st. v.
1735.
den 28 Mertz st. v.
1735.
Zu Gebet und kindlicher Liebe verbun-densterJohann Martin Boltzius
P.S.
Wieder Vermuthen sind wir mit einem Briefe von Ew. HochEhrwür-
der am 13 Xbr. vorigen Jahres geschrieben, sehr erfreuet worden.
Die Nachricht von dem unvermuthetem Hintritt des theuren Knechtes Gottes,
des seel. Herrn Past. Mischckens beugt uns sehr, jemehr wir uns
des göttl. Seegens erinnern, den Gott auf unsern Umgang mit ihm
und auf sein erbauliches Exempel bey uns geleget hat. Der ewig gnä-
dige Gott laße das Ende dieses Gerechten auf viele Jahre in Halle
und andern Orten in Seegen seyn und lege den Geist deßelben, seine
ungemeine Liebe zu Christo und dem Heil der Seelen, seinen Eiffer
im Gebet et cetera in reichem Maaß auf andere s. Knechte, sonderl. auf
alle liebe Arbeiter am Werke des Herrn in Halle. Vielmahl lernen
die Leute erst nach dem Abschiede rechtschaffner Lehrer dasjenige,
was Ihnen entzogen worden, erkennen und hochschätzen: Ach so
gebe doch der Vater im Himmel, daß alle studiosi theol. und Praecept.