darinnen auch arme Witwen und andere Noth-
leidende unvermögende Personen ihre Ver-
pflegung finden, und unter göttl. Segen
finden werden. Da an den alten in diesem Lan-
de wenig auszurichten ist, so wollen wir es
im Namen des Herrn mit den jung Volck
anfangen, vielleicht läßt es uns Hier ge-
lingen, und gibt uns auch einige Heyden Kin-
der in die Arme, welches wohl unsre Größte
Freude seyn solte. Mein lieber College und
ich, arbeiten nebst dem Schulmeister, der
uns von London mit gegeben ist, an unsern
Kindern. Im Waysenhause haben wir ei-
nen Saltzburger zum Oeconomo und Auf-
seher, der nebst seinem Weibe an den
Kindern mit solcher Treue arbeitet, daß
ich solche von Hertzen redl., geschickte und
uninteresirte Leute allen gutten Anstalten
wünschen möchte.
Das Clima ist nicht zu warm, u.
wird uns je länger je erträglicher. Wofern
wir erst des Landes werden mehr gewohnet, und
zu einer rechten Einrichtung gekommen seyn, wer-
den wir unter dem Schutz und Segen des Aller-