Gemeine kommen, so möchte es hoffentlich nach und nach deshalb beßer
werden, denn je mehr der Wald umgehauen wird, je mehr
weichen diese und dergleichen Raub-Thiere, können auch, wenn
der Leute mehr sind, und wenn sie mehr Zeit gewinnen, eher
aufgesucht und weggeschoßen werden. Es war ja wohl ein
Stück der väterl. Vorsorge Gs über sein Volck, daß er die
Cananiter nicht auf einmahl ausstoßen wolte, daß sich
nicht die Thiere im Lande wieder sie mehrten. Also wird
auch der barmhertzige Vater im Himmel wegen des Fleisch-
mangels der unsrigen und des erlittenen Schadens
eine solche Einrichtung zu machen wißen, daß alles wird
zu ertragen seyn. Es ist dis schon eine Specimen seiner
Vorsorge, daß die Indianer, in etliche Häuser auf den
Plantationen vor ein paar Tagen gantze abgezogene
Hirsche gebracht haben, welche eingesaltzen und im Rauch
aufgehangen sind. Einige Saltzburger haben im Frühling
auch etliche Hirsche, die ihnen sonst in Bohnen, Kürbis
Schaden gethan, weggeschoßen, und andere weggejagt, daß
sie also dis Jahr viel Bohnen hoffen, welche in der
Haußhaltung sehr wohl zu gebrauchen sind. Auch im Wai-
senhause hoffen wir an Feldfrüchten einen reichen Seegen,
ob wohl der Oeconomus Kalcher mit dem krancken Knecht
und 3 schwachen Waisen-Knaben gantz allein arbeiten
müßen. Für Fleisch wird der Herr Jesus, dem des hunge-
rigen Volcks gejammert, auch sorgen, da wir außer demsel-
ben die Speisen zu schmaltzen, nicht zu rechte kommen
können. Die Vieh-Zucht an Rind-Vieh und Schweinen
hat Gott im W. H. recht mercklich geseegnet, und allen Schaden,
der über andere kommen ist, in Gnaden abgewendet. Vieleicht
ist schon wieder etwas an leiblichen Wohlthaten zur Anschaffung
nöthiger Dienge im W. H. und in der Gemeine unter Weges,
welches auch schon zur rechten Zeit, wie immer geschehen, ankommen wird.
werden, denn je mehr der Wald umgehauen wird, je mehr
weichen diese und dergleichen Raub-Thiere, können auch, wenn
der Leute mehr sind, und wenn sie mehr Zeit gewinnen, eher
aufgesucht und weggeschoßen werden. Es war ja wohl ein
Stück der väterl. Vorsorge Gs über sein Volck, daß er die
Cananiter nicht auf einmahl ausstoßen wolte, daß sich
nicht die Thiere im Lande wieder sie mehrten. Also wird
auch der barmhertzige Vater im Himmel wegen des Fleisch-
mangels der unsrigen und des erlittenen Schadens
eine solche Einrichtung zu machen wißen, daß alles wird
zu ertragen seyn. Es ist dis schon eine Specimen seiner
Vorsorge, daß die Indianer, in etliche Häuser auf den
Plantationen vor ein paar Tagen gantze abgezogene
Hirsche gebracht haben, welche eingesaltzen und im Rauch
aufgehangen sind. Einige Saltzburger haben im Frühling
auch etliche Hirsche, die ihnen sonst in Bohnen, Kürbis
Schaden gethan, weggeschoßen, und andere weggejagt, daß
sie also dis Jahr viel Bohnen hoffen, welche in der
Haußhaltung sehr wohl zu gebrauchen sind. Auch im Wai-
senhause hoffen wir an Feldfrüchten einen reichen Seegen,
ob wohl der Oeconomus Kalcher mit dem krancken Knecht
und 3 schwachen Waisen-Knaben gantz allein arbeiten
müßen. Für Fleisch wird der Herr Jesus, dem des hunge-
rigen Volcks gejammert, auch sorgen, da wir außer demsel-
ben die Speisen zu schmaltzen, nicht zu rechte kommen
können. Die Vieh-Zucht an Rind-Vieh und Schweinen
hat Gott im W. H. recht mercklich geseegnet, und allen Schaden,
der über andere kommen ist, in Gnaden abgewendet. Vieleicht
ist schon wieder etwas an leiblichen Wohlthaten zur Anschaffung
nöthiger Dienge im W. H. und in der Gemeine unter Weges,
welches auch schon zur rechten Zeit, wie immer geschehen, ankommen wird.